Ziel des Spiels
Die vier Fischkinder wollen das Korallenriff erkunden. Dazu bewegen sie sich gemeinsam über den Spielplan und müssen versuchen, zusammen zu bleiben. Das ist aber gar nicht so einfach, denn die Bewegungsweite wird durch einen Würfelwurf ermittelt. Helft zusammen und entscheidet, welcher Fisch die gewürfelten Augen über welchen Weg vorrücken soll. Denn nur wenn die vier sich auf einem Feld treffen, können sie auch die letzten Wunder des Riffs erkunden.
Aufbau
Der Spielplan wird in die Mitte des Tisches gelegt. Dann kommen die vier Fische auf das Startfeld unten auf dem Spielplan. Der Würfel kommt neben den Spielplan und jetzt muss man nur noch die Plättchen auf dem Spielplan verteilen. Dazu dreht man die Plättchen auf die Rückseite mit den Luftblasen und legt sie dann einfach auf den Spielplan neben die Zugfelder. Also nichts auf die hellen Felder legen und dann kann es auch schon losgehen.
Spielablauf
Die Spieler spielen gemeinsam und versuchen, alle Fischplättchen aufzudecken, während sie alle vier Fische einmal um den Spielplan bewegen.
Dazu fängt einfach ein Spieler an, nimmt sich den Würfel und würfelt. Die gewürfelte Augenzahl muss dann mit einem der vier Fische gezogen werden.
Die Wege der Fische sind dabei mit kleinen, roten Fischen gekennzeichnet, so dass man auch immer brav vorwärts zieht.
Oft gibt es aber unterschiedliche Wege, die man ziehen kann. Hier sollten sich die Spieler einfach absprechen, welchen Weg sie einschlagen wollen.
Fischplättchen aufdecken
Sobald man mit einem Fisch gezogen ist, ist es wichtig, wie viele Fische jetzt auf dem Feld stehen, auf das man gezogen ist.
Steht man alleine auf dem Feld, so darf man nur ein beliebiges Fischplättchen mit einer Luftblase umdrehen.
Stehen zwei Fische auf dem Feld, dann darf man ein Fischplättchen mit zwei Luftblasen umdrehen, oder zwei Fischplättchen mit jeweils einer Luftblase.
Dadurch kann man also auch mehr Fischplättchen umdrehen und so schneller ans Ziel, dem Umdrehen aller Fischplättchen, kommen.
Es gibt aber auch Fischplättchen mit vier Luftblasen, also muss man mindestens 2 x im Spielverlauf alle vier Fische wieder auf ein Feld bekommen.
Krakenfelder
Steht man auf einem Feld mit einer Krake und würfelt man eine 6, so darf man sich aussuchen, wieviele Felder, von 1 bis 6, man sich bewegen möchte.
Spielende
Sobald ein Fisch einmal um den Spielplan gezogen ist, muss er auf dem Startfeld stehenbleiben und darf keinen Fisch mehr umdrehen.
Wenn dort alle vier Fische angekommen sind, endet das Spiel und man überprüft, ob man alle Fischplättchen umgedreht hat.
Ist eines nicht umgedreht, so hat man das Spiel verloren und muss es einfach noch einmal probieren.
Kleines Fazit
Tief im Riff ist ein nettes, kooperatives Kinderspiel mit schönem Spielmaterial.
Die Anleitung ist mit vielen Beispielbildern versehen, aber das Spiel ist ja auch nicht schwer.
So kann man schnell losspielen und versuchen, die Spielmechanik zu schlagen.
Das ist natürlich sehr glücksabhängig und wenn man ständig nur hoch würfelt, hat man keine Chance.
Hier ist es einfach wichtig, oft kleine Zahlen zu würfeln, um langsam vorwärts zu kommen.
Auch sollte man immer versuchen, mit anderen Fischen auf das gleiche Feld zu kommen.
In den Testspielen habe ich es noch nicht geschafft, alle Fischplättchen umzudrehen.
Drei fehlende war mein bestes Ergebnis, aber ich gebe nicht auf.
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Die komplette Spielevorstellung inklusive Fotos und das Regelvideo findet ihr hier:
http://www.mikes-gaming.net/spiele-komplettliste/komplettliste-aktuelle-spiele-alphabet/item/799-tief-im-riff.html
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Michael hat Tief im Riff klassifiziert.
(ansehen)