Testberichte und Bewertungen von Kunden für Valeria - Königreich der Karten




Produktdetails | 5 v. 6 Punkten aus 8 Kundentestberichten | Varianten (3) | Dieses Spiel im Spielernetzwerk
Eine eigene Bewertung für Valeria - Königreich der Karten schreiben.
  • Marcus D. schrieb am 21.01.2018:
    Mir gefällt Valeria.

    Das Material überzeugt.
    -> Tolles Artwork
    -> praktisches Inlay
    -> dicke Pappe (auch wenn es nur wenige Marker sind)

    Durch seine simplen Regeln ist es schnell erlärt und geht leicht von der Hand.
    -> Wüfeln mit zwei W6 die drei Ergebnisse liefern (je die Augenzahl der einzelnen Würfel + die Summe beider)
    -> Gold/Stärke/Magie erhalten (gewertet werden Bürger der erwürfelten Ergebnisse)
    -> 2 Aktionen
    ---> Bürger erwerben (Kosten xGold)
    ---> Monster erschlagen (Kosten xStärke/xMagie)
    ---> Gebiete einnehmen (Kosten xGold und benötigen bestimmte Voraussetzungen an Bürgern)

    Sobald eine gewisse Menge (je nach Spieleranzahl) von Stapeln aus dem Raster erschöpft (leer) sind endet das Spiel.

    Siegpunkte gibt es für erschlagene Monster, eingenommene Gebiete und je nach gewählten Herzog für bestimmte Bürger/Gebiete sowie Gold/Stärke/Magie.


    Alles in allem ein sehr seichtes Spiel was aber dennoch einen guten Unterhaltungswert biete.

    Ich empfehle dringend auch die kleinen Erweiterungen dazu zu nehemn.
    1. kommen mit Ihnen Ereignisse ins Spiel die eintreten sobald ein Stapel aus dem Raster erschöpft wird
    2. gibt es neue Monster/Bürger/Gebiete die mehr Abwechslung bieten
    3. klare Empfehlung für Minierweiterung Nummer 3 Agenten. Agenten kann man bezahlen und dann einen gewissen Bonus erhalten, sie bringen mehr interaktion und erweitern das Raster


    Valeria ist sicher nicht die erste Wahl für Spielerfahrene aber als Einsteiger oder Absacker ein guter Kandidat und sicher ein gutes Spiel für die weniger erfahrenen Mitspieler.
    Marcus hat Valeria - Königreich der Karten klassifiziert. (ansehen)
  • Timo A. schrieb am 30.12.2017:
    Valeria - Königreich der Karten

    Wie gerne hätte ich es gemocht, aber in meinen Augen ist es nicht ausgereift. Dazu später mehr.

    Spielablaufblauf:

    Das Königreich der karten besteht aus vielen.... nun ja, Karten. Diese bilden Monster, Bürger, Herzöge und Gebiete ab.
    Die Spieler starten mit zwei Bürgern in ihrer Auslage und würfeln. Die Bürger sind von 1 bis 12 durchnummeriert und geben einem die nötigen Ressourcen, die man benötigt, um dieses Spiel zu bestehen. Ähnlich wie bei Catan oder Machi Koro würfelt man, und die Bürger mit den erwürfelten Nummern geben Stärke, Gold oder Magie. Die bekommt nicht nur der aktive Spieler, auch die Konkurrenz bekommt einen teild es Kuchens ab.
    Mit Stärke erschlage ich Monster, die mir am Spielende Siegpunkte und kleine Boni geben. Mit Gold erweitere ich meine Auslage um den ein oder anderen Bürger. Magie ist ein wenig wie ein Joker. Es kann die Form von Gold oder Stärke annehmen, manchmal braucht man Magie aber auch in ihrer Reinform.
    Neben den Ressourcen sind auf den Bürgern auch Symbole aufgedruckt, die ich brauche, um Gebiete zu erobern. Auf den Gebietskarten befinden sich die gleichen Symbole wie auf den Bürgern und ich brauche eine entsprechende Symbol-Kombination in meiner Bürger-Auslage und einen Haufen Gold, um ein Gebiet einzunehmen und dessen Effekt zu nutzen.
    Valeria endet, wenn je nach Spieleranzahl eine bestimmte Anzahl an Kartenstapeln erschöpft ist. Dann werden die Siegpunkte der Monster und Gebiete zusammengerechnet, die Anfangs erwähnten Herzöge bringen auch noch Punkte für bestimmte Symbole in der Auslage und für übrig gebliebene Ressourcen.


    Was mir an Valeria gut gefällt:

    - es ist eingängig, schnell erklärt und schnell gespielt
    - die Grafiken sind fantastisch
    - es gibt keine Frustmomente
    - das Inlay der Box ist prima
    - die Materialqualität ist sehr gut

    Was mir an Valeria nicht gefällt:

    - es gibt nur eine Strategie und die heißt: viel hilft viel. Meine Versuche, mit einem schlanken Königreich das Spiel schnell zu beenden, sind gnadenlos gescheitert.
    - nach kurzer Zeit wird man dermaßen mit Rohstoffen überhäuft, dass man sich fast alles leisten kann.
    - durch eine große Auslage ist es vollkommen egal, was man würfelt, man wird überhäuft mit Ressourcen. Und je mehr Spieler dabei sind, desto stärker ist dieses Phänomen.
    - durch die o.g. Punkte wird jeglicher Spannungsbogen erschlagen
    - die Regel bringt es fertig, vieles sehr unständlich, teilweise doppelt oder sogar dreifach zu beschreiben, erklärt aber nur wenige Effekte der Herzöge und gebiete, die in meinen Augen einer näheren Erläuterung bedurft hätten.
    - die Gebietseffekte sind teilweise lächerlich. Warum soll ich mir ein Gebiet holen, um ein Gold weniger für Bürger zu bezahlen, wenn ich im Gold schwimme? Warum soll ich ein gebiet einnehmen, dass mir Boni bei der Monsterbekämpfung bringt, wenn ich nicht mehr weiß, wohin mit meiner ganzen Stärke?
    - die Monster sind keine Bedrohung für die Spieler. Sie sind einfach eine Möglichkeit, Ressourcen in Siegpunkte einzutauschen. Bestrafungen, wenn ich sie nicht besiege, gibt es nicht. Verluste im Kampf gegen die Monster gibt es nicht. Wäre aber cooler gewesen als Ressourcen abzugeben und das Vieh automatisch zu besiegen.
    - die unterschiedlichen Settings zu Spielbeginn ändern nichts am Spielgefühl.
    - die Herzöge liefern fast die Häfte der Siegpunkte statt nur das Zünglein an der Waage zu sein.
    - hoher Anschaffungspreis für ein Spiel, dass in erfahrenen Runden höchstens als Absacker oder Starter durchgeht.
    - die Interaktion tendiert gegen Null. Ich profitiere zwar von den Würfelwürfen der Gegner mit, manchmal darf man bei einem Mitspieler klauen, trotzdem bleibt Valeria solitär. Fehlende Interaktion ist für mich zwar kein Kriterium dafür, ob ein Spiel gut oder schlecht ist, wenn das Spiel stark genug ist, dieses Fehlen zu übertünchen. In dieser Hinsicht ist Valeria aber nicht stark.

    Fazit:

    Valeria ist für mich eine Chance, die leichtfertig vergeben wurde. Tolles Material und ein einfaches, aber bewährtes Spielprinzip kollidieren mit dem Eindruck, dass das Spiel unsausgereift auf dem Markt gebracht wurde.
    Und dennoch mag ich Valeria nicht aufgeben. Ich werde die Feuer & Eis-Erweiterung noch auf ihre Tauglichkeit testen, ebenso nochmal das Solospiel und die Kartenbooster. Falls sich Valeria dadurch nicht verbessert, dann fliegt es leider wieder aus der Sammlung.
    Timo hat Valeria - Königreich der Karten klassifiziert. (ansehen)
    • Uwe S., Florian B. und 2 weitere mögen das.
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    • Uwe S.
      Uwe S.: Die "Rohstoffschwemme" sehe ich auch als fragwürdig, aber mittels der Herzöge, die wirklich fast übermächtig sind, kann man diese dennoch... weiterlesen
      30.12.2017-12:26:09
    • Timo A.
      Timo A.: Ich schau mir die Variante mal an. Danke.
      30.12.2017-21:51:58
  • Martina K. schrieb am 08.09.2018:
    Valeria ist ein einfach zugängliches Spiel mit einem tollen Artwork und durchdachtem Inlay in der Schachtel (natürlich mit Platz für Erweiterungen).
    Das Spiel macht für eine Runde zwischendurch Spaß und funktioniert mit Viel- und Wenigspielern gleichermaßen gut.

    Leider hat es ein paar Mankos, die meine Wertung nicht höher gehen lassen:

    - Die Regel lässt einige Detailfragen offen und ist nicht wirklich gut strukturiert.
    - Die Einfachheit des Spielprinzips ist zugleich ein Problem. Letztendlich tauscht man Ressourcen um, egal ob die Aktion jetzt Monster jagen oder Bürger kaufen heißt. Der Spannungsbogen fehlt so etwas.
    - gegen Ende hat man teilweise 20 und mehr Ressourcen einer Art auf dem Tisch liegen und weiß nicht wohin damit (Abpuffern etwas durch Hausregeln/Variante möglich)
    - Der Preis des Spiels ist gefühlt recht hoch für einen etwas längeren Absacker.

    Insgesamt ist das Spiel sicherlich kein must-have, aber für einen gemütlichen Spieleabend, an dem man keine Hirnverzwirbler auf dem Tisch haben mag, ist es passend.
    Martina hat Valeria - Königreich der Karten klassifiziert. (ansehen)
  • Uwe S. schrieb am 19.12.2017:
    Valeria - Königreich der Karten ist ein Würfel-basiertes Spiel, bei dem man in seinem Zug zwei Aktionen hat, um Karten zu kaufen, Monster zu besiegen und Gebiete einzunehmen. Ausgehend von zwei Startkarten (Bauer und Ritter) rekrutiert man mittels Ressourcen (Gold, Stärke, Magie=Joker) weitere Bürger (es sind mehr als benötigt vorhanden), erhält für seine Bürger Ressourcen, erschlägt Monster (Siegpunkte) und übernimmt Gebiete (Belohnung, Siegpunkte). Die Bürger werden mittels zweier Würfel (W6) aktiviert, wobei nicht nur jeder Würfel alleine sondern auch die Summe zählt. Somit kann man in einem Wurf bis zu drei Bürger aktivieren. Sollte man leer ausgehen, erhält man dennoch eine wahlfreie Ressource. Der aktive Spieler erhält den "Aktiv"-Ertrag, die anderen Spieler erhalten den "Inaktiv"-Ertrag. Zudem wählt geheim man aus zwei Herzog-Karten (zusätzliche Siegpunkte) eine aus.

    Fazit: Valeria - Königreich der Karten lebt von seinem Würfelmechanismus. Dadurch daß man sowohl als aktiver als auch inaktiver Spieler Ressourcen bekommt ist man stets eingebunden und durch die drei möglichen Würfelwerte gibt es kaum Frustpotential. Das Würfelglück ist zwar nicht zu unterschätzen, wirkt sich aber nicht negativ aus. Der Preis ist allerdings etwas hoch geraten, auch wenn das Material hochwertig ist.
    Uwe hat Valeria - Königreich der Karten klassifiziert. (ansehen)
  • Svenja D. schrieb am 03.11.2018:
    Wir haben schon echt viele Partien gespielt und haben auch die Erweiterungen gekauft. Es ist ein unkompliziertes Spiel, das aber einen hohen Wiederspielreiz hat. Ich mag eigentlich kein Würfelglück, dadurch dass man aber immer in der Lage ist etwas zu machen und die Lage nie aussichtslos erscheint, macht es mir sehr viel Spaß. Dazu kommt, dass die Optik wunderschön ist und für mich zum Spielevergnügen beiträgt. Klare Kaufempfehlung! Jedoch sollte man sich unbedingt die große Erweiterung und die Agenten Erweiterung holen, wenn man es häufiger spielt :)
    Svenja hat Valeria - Königreich der Karten klassifiziert. (ansehen)

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