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  • Björn T. schrieb am 18.01.2021:
    My City ist von den Spielregeln her wirklich sehr einfach und eignet sich daher hervorragend, um Spielern das Thema Legacy Spiele näherzubringen. Keine Sorge, diese Bewertung ist spoilerfrei, um niemandem den Spielspaß zu verderben.

    Jeder Spieler hat einen Landschafsplan sowie den gleichen Gebäudesatz aus 3 unterschiedlichen Farben vor sich liegen. Die Gebäude werden als Plättchen in verschiedenen Formen dargestellt. Im Spiel werden dann der Reihe nach Gebäudekarten aufgedeckt, die jeweils ein Gebäude zeigen. Dann muss jeder Spieler das entsprechende Gebäude auf seinem Landschaftsplan unterbringen. Je nachdem, wie gut einem das bis zum Spielende gelungen ist, bekommt man für die so errichtete Stadt Punkte.

    Im Legacy Modus gibt es verschiedene Umschläge, die jeweils eine ´andere Zeit´ darstellen. Hierin enthalten sind die Punkteregelungen für die nächsten 3 Spiele, sowie ggf. notwendiges Zusatzmaterial. Gewinner und Verlierer müssen nach jedem Spiel ihren Spielplan in Form von Aufklebern verändern (Gewinner haben es damit zukünftig schwerer, Verlierer etwas leichter). So verändert sich der Spielplan von Spiel zu Spiel und es wird ganz nebenbei eine kleine Geschichte erzählt.

    Gerade dieser Legacy Modus macht das Spiel sehr reizvoll, denn natürlich möchte man wissen, was in den nächsten Umschlägen kommt, und wie sich das Spiel weiter verändert. Aber trotz aller Veränderungen bleibt das Spiel immer einfach und leicht zu spielen - was in meinen Augen ein großer Pluspunkt von My City ist.

    Wenn man keine Lust auf den Legacy Modus hat (oder diesen bereits durchgespielt hat), kann man die Rückseite der Landschaftspläne nutzen, aber ich muss gestehen, das uns das bisher noch nicht gereizt hat.

    Sicherlich ist die Story zu My City nicht so spannend und umfangreich, wie z.B. bei Seafall, aber das finde ich überhaupt nicht schlimm. My City ist schnell gespielt, macht viel Spaß und eignet sich daher sehr gut für alle, die diese Art von Spielen einmal kennenlernen wollen.
    Björn hat My City klassifiziert. (ansehen)
  • Jörn F. schrieb am 16.06.2020:
    Also, an sich faszinieren mich Legacyspiele ja, aber keines der letzten Jahre hat mich bis zum Ende durchhalten lassen. Sei es Charterstone, Gloomhaven oder auch Sea Fall. Ich hatte immer Spaß dran, aber irgendwie stieg immer jemand aus, war nach ein paar Partien genervt oder es gab eben immer etwas Besseres. Ist ja auch nicht einfach mit einem Team immer das gleiche zu spielen, wenn der Markt so schnell mit neuen Sachen überschwemmt wird. So stehen viele Legacyspiele bei mir im Regal und warten darauf, wieder in Angriff genommen zu werden. Da taucht dann plötzlich wieder ein neues Spiel auf und ich beschließe, es erst mal ausschließlich mit meiner Freundin zu spielen. Corona macht's möglich! Denn für sie ist es die erste Erfahrung mit einem Legacyspiel, und meine Vorsicht ist groß, denn ich will ja auch mal eins zu Ende spielen. Und so kam das Brettspiel My City von Reiner Knizia (Kosmos) zu uns auf den Tisch.
    Nun ist es ja nicht einfach, das Spoilern zu unterlassen, aber My City ist das erste Legacyspiel, was ich gespielt habe, das in seiner ganzen Einfachheit zu überzeugen weiß. Es gibt vier Spielpläne, acht Briefumschläge mit jeweils drei Leveln in ihren Kapiteln, Karten und Legeplättchen, die wie Tetris daher kommen. Und genau das ist es dann auch.
    Man zieht die oberste Karte des Kartenstapels und sieht ein Legeteil. Wir haben dabei alle die gleichen 24 Teile in drei unterschiedlichen Farben vor uns liegen. Das abgebildete Teil legen wir auf unseren Spielplan ohne wirkliche Komplikationen. Das allererste Teil müssen wir immer an den Fluss des Spielplans legen. Die darauffolgenden Legeteile müssen dann jeweils an ein bereits liegendes Teil angelegt werden. Nichts darf später im Level verändert werden und natürlich dürfen wir auch passen; das führt uns aber in der Siegpunktleiste immer einen Punkt zurück.
    Soweit der Anfang. Am Ende des Levels bekommt man Punkte für Bäume auf seinem Plan, Abzüge für Steine und freie Felder. Der Sieger bekommt auf einer seperaten Fortschrittsleiste für das ganze Spiel dann zwei Punkte und der Zweite einen Punkt. Meistens bekommt der Sieger dazu auch noch einen Malus und der Unterlegende einen Bonus. Da wird aufgepasst, das niemand zu weit fortschreitet und der Sieg im Spiel schon frühzeitig fest steht.

    Soweit so leicht. Natürlich verändert sich der Plan per Umschlag mit jedem neuen Kapitel. Schließlich müssen wir kleben und verändern. Auch die Bedingungen für den Sieg verändern sich, aber es bleibt alles immer nah am Grundkonzept. Wir bauen Brunnen, erforschen Goldminen, bauen an der Industrialisierung und kommen dann irgendwann im Wohlstand an.
    Ca. acht Stunden haben wir zu zweit gebraucht, dann waren wir mit My City durch. Was blieb? Ein tolles Legacyspiel, das es einem einfach macht, es bis zum Ende zu spielen. Ein paar kleine Ungereimtheiten in der Anleitung ließen uns manchmal grübeln (Wieso ist ein Gebäude eine Gruppe?), aber wir kamen immer wieder korrekt zusammen. Bei der zweiten Partie war es etwas schwieriger, denn die Aufkleber sind nur für eine vollständige Runde gedacht - zu zweit, dritt oder viert. Aber nicht zweimal zu zweit. Da fehlt es an genügend Steinaufklebern. Schade denn es waren auf den Aufklebersätzen noch genügend Plätze frei. Also das volle Vergnügen gibt es wirklich nur einmal, dann aber richtig. Beide Mitspieler wollten immer weiter und weiter und so war ich in beiden Fällen immer nach zwei Tagen fertig.

    Das war das einzig Traurige am Spiel. Es hätte noch weiter gehen können: vom Wohlstand bis zur Zukunft oder sowas! Was das ewige Spiel betrifft, das man auf der Rückseite der Pläne findet, füllt dieses nicht mehr so die Lücke. Man fühlt sich um viele Situationen zurückversetzt, da es im Mittelteil des Legacyspiels auftritt. Da wird es zum reinen Legespiel, dessen Reiz nach wenigen Spielen nachlässt. Alles in allem bekommt man hier ein paar Stunden ein tolles Brettspiel serviert. Der Spaß war für mich bisher durchaus größer als bei manchem Klassiker.

    Berechtigterweise ist My City zum Spiel des Jahres 2020 nominiert worden. Und gerade in seiner Schlichtheit ist es das erste Legacyspiel, das den Preis auch verdient hätte. Das bekommt wirklich die ganze Familie, vom Opa bis zum Enkel hin.Und von Kosmos bekam ich dann sogar noch die Steinaufkleber als PDF geschickt!!!
    Jörn hat My City klassifiziert. (ansehen)
  • Markus H. schrieb am 14.01.2021:
    My City ist ein einfacher Einstieg in die Welt der Legacy Spiele, und hat zudem ein einfaches Grundregelwerk, was einen schnellen Einstieg ermöglicht. Die angegebene Spielzeit von 30 Minuten je Partie ist hierbei realistisch.
    Durch das Aufdecken von Baukarten müssen alle Spieler gleichzeitig nach vorgegebenen Bauregeln auf ihrem eigenen Spielbrett das angezeigte Gebäude nach guter alter Tetris Manier setzen. Ziel dabei ist es, möglichst viele der Minusbringenden Felder zu überbauen. Diese werden je Runde angegeben, und können sich im Laufe der Kampagne verändern. Hierzu stehen jedem Spieler am Anfang acht verschiedene Gebäudeformen in drei verschiedenen Farben zur Verfügung. Jeder Spieler hat die Möglichkeit nach dem Aufdecken der neuen Baukarten aus der aktuellen Partie auszusteigen. Kann oder will der Spieler das Gebäude der Aufgedeckten Karte nicht bauen, kann er Siegpunkte der aktuellen Partie zahlen, um das gezogene Gebäude nicht zu setzen. Sind keine Siegpunkte zur Verfügung, so muss der Spieler aussteigen, wenn dieser das Gebäude nicht mehr bauen kann. Eine Partie ist automatisch beendet, wenn alle Spieler ausgestiegen sind, oder die letzte Baukarte gezogen wurde.
    Über mehre Partien sammeln die Spieler Fortschrittspunkte, welche am Ende dann den Sieger küren. Der Sieger jeder Partie erhält eine kleinen Malus in seinen Spielmaterialien für die nächsten Partien, die Verliere bekommen kleine Boni, um zu verhindern, dass ein Spieler zu schnell einen Vorsprung hat. Die kleinen Regelanpassungen je Partie sind überschaubar, und abwechslungsreich. Das Bauen der Gebäude ist in einen gewissen Rahmen planbar. Man kann sich also bewusst Lücken auf seinen Plan offen lassen für ein Gebäude, welches noch gezogen wird. Durch das gemeinsame Bauen nach jeder Karte werden Wartezeiten reduziert.
    Über 24 Partien sollten sich die Mitspieler nicht ändern, bei einer Partie alleine bleibt es aber selten. In der Vorweihnachtszeit könnte das Spiel aber sogar als Adventskalender dienen.
    Ein Wehrmutstropfen; Auch wenn das Spiel nach 24 Partien noch ein Dauerlevel hat, so wäre die Möglichkeit für ein Resetkit doch wünschenswert.
    Markus hat My City klassifiziert. (ansehen)
  • Maik B. schrieb am 20.11.2020:
    Wir haben My City zu Zweit gespielt als unser erstes Legacy Spiel überhaupt. Anfangs war ich skeptisch, ob mir ein ´Legespiel´ langfristig Spaß macht aber ich war ganz schnell im Bann. Gerade durch den Legacyeffekt mit den sich ändernden Regeln bleibt das Spiel immer spannend. Wir haben noch einen Umschlag mit den letzten Kapiteln vor uns und ich bin mir sicher, dass wir das Spiel danach mit den übrigen Materialen für die eigentlichen Spieler 3 und 4 nochmal spielen werden. Definitiv unser Spiel des Jahres!
    Maik hat My City klassifiziert. (ansehen)
  • S. Claudia H. schrieb am 02.01.2021:
    Wie das Spiel so funktioniert, wurde ja bereits erklärt. Nun mein Meinung zu diesem Spiel.
    Das Spielprinzip und Regeln sind leicht verständlich.

    Schade ist nur, dass man halt in den Umschlägen, die man ja für die einzelnen Spielelevels öffnet, halt Aufkleber drin sind und das man die eine Seite des Tablos halt dann Runde zu Runde ´bemalt´ und ´bekleben´ soll. Das ist nicht so toll. Lösung hierfür: Transparente Klebefolie. Man macht diese auf die Tablos drauf, damit man darauf schreiben kann. Die Klebe-Etiketten auf Tonkarton draufkleben (evtl. auch dann noch mit transparenter Klebefolie versehen) und ausschneiden. So kann man diese einfach auf die Felder dann legen. Will man nicht weiter spielen, Foto von machen und einfach das nächste Mal wieder so die Teile drauf legen.

    Ansonsten gefällt mir das Spiel gut. Hätte wenn das mit dem ´bemalen und bekleben´ nicht wäre auch 5 Punkte bekommen. So hat man erst Mal Arbeit, wenn man es halt immer wieder bespielen will ;-)
    S. Claudia hat My City klassifiziert. (ansehen)
    • Uwe S. mag das.
    • Frank Z. mag das nicht.
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    • Frank Z.
      Frank Z.: Wer nicht bemalen und bekleben möchte, sollte die Finger von einem Legacy-Spiel lassen. Für das ewige Spiel sind ja die Rückseiten des Spieltableaus gedacht...
      03.01.2021-14:38:49

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