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Petra D. schrieb am 10.11.2014:
Das Spiel ist für 2 bis 4 Spieler und ganz nett gemacht. Das Brett ist schön illustriert und die Regeln überschaubar und einfach zu händeln. Der Startspieler beginnt mit der Auktion, welche mit 5 Würfeln erfolgt. Diese sind unterschiedlicher Farbe und jede Farbe steht für eine Warenart. Ziel des Spiels ist es die meisten Punkte zu erhalten. Dies geschieht entweder über direkte Punkte, die man durch die Auktion oder aber den Handel erhalten kann. Am Ende des Spiels werden Punkte anhand der jeweiligen 4 Zielkarten vergeben. Ziele sind z.B. die Mehrheit der Häuser einer Insel, oder aber Punkte anhand der Anzahl bestimmter Häuser. Ansonsten kann man am Schluss des Spiels noch Schatzkarten und Geldmünzen in Punkte umtasuchen.
Die Runde startet mit dem Startspieler und dessen Auktion. Hierfür würfelt dieser 5 verschiedenfarbige Würfel und platziert diese auf dem Brett. Im Uhrzeigersinn kann jeder Spieler die Auktion verändern, muss jedoch das Angebot um mind. eine Goldmünze erhöhen. Hierbei wird der potentielle Geldwert, den ein Spieler haben kann als Maximum zu Grunde gelegt. Die Auktion geht in der Runde solange, bis der letzte gepasst hat. Der Gewinner der Auktion kann, je nach Einsetzen der Würfel, bis zu zwei Häuser auf den 5 Inseln kaufen und dadurch Geldmünzen erhalten, einen Siegpunkt erhalten oder aber Häuser für den Kauf sperren. Die, die gepasst haben, erhalten Waren, der Würfelfarbe, die in der Auktion eingesetzt wurden. Alle anderen können nach Beendigung der Auktion, Handel betreiben und je nach Wahl eines der Handelsschiffe Waren, Punkte oder Karten erhalten, und bei genügend Waren ebenfalls ein Haus kaufen. Hat man nicht genügend der geforderten Waren, kann man andere 3:1 umtauschen. Der Geldwert jeden Spielers ist in einer Leiste auf dem Spielbrett durch Marker abzulesen. Dieser kann durch Schatzkarten, deren tatsächlicher Wert vor den anderen geheim bleibt, erhöht werden. Um die Würfelauktion zu beeinflussen gibt es noch Papageikarten, mit denen man das Ergebnis verändern bzw. beeinflussen kann. Je nachdem auf welcher Insel man kauft, kann man zusätzlich seine Zielkarten "austauschen", Punkte sammeln etc. Je mehr Spieler die gleichen Ziele, welche ebenfalls vor den anderen geheim gehalten werden, verfolgen, desto schwieriger wird es seinen Münzwert zu steigern. Und Münzen braucht man für die Auktion, denn hier gilt, ohne Münzwerte kommt man nicht sehr weit.
Das Spiel mag Vielspieler und Anspruchsvolle nicht so vom Hocker hauen, aber es hat seinen Reiz, trotzdem gebe ich dem Spiel eine 5. Das Spiel ist vom Material ansprechend , die Regeln sind einfach und überschaubar und man kommt schnell ins Spiel ohne ständig nachlesen zu müssen. Eine nette Unterhaltung mit ca. einer Stunde Spielzeit.Petra hat Grog Island klassifiziert. (ansehen)- Andreas W., Timo A. und noch jemand mögen das.
- rolf N. mag das nicht.
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